Die Ausstellung hat nicht nur die Verbindung zwischen Kunst und Naturschutz gestärkt, sondern auch gezeigt, wie wichtig es ist, sich für den Schutz des Wattenmeers einzusetzen. Die beiden Künstlerinnen haben mit ihren Werken nicht nur die Schönheit der Landschaft aufgezeigt, sondern auch auf die Bedeutung des Erhalts der einzigartigen Natur hingewiesen. Die Spende an die Schutzstation Wattenmeer ist ein großer Erfolg und zeigt, wie viel gemeinsam erreicht werden kann. Mit ihrem Engagement und ihrer Kunst haben Wiebke Daniel und Steffi Weilkiens einen wichtigen Beitrag für den Schutz des Wattenmeers geleistet und die Besucher der Ausstellung für das Thema sensibilisiert. Die Verbindung von Kunst und Naturschutz hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen und wird hoffentlich auch in Zukunft weitere Projekte und Ausstellungen hervorbringen, um das Bewusstsein für den Schutz der Natur zu stärken.
„Holzköppe und Meer“, die erste gemeinsame Ausstellung von Wiebke Daniel und Steffi Weilkiens war ein voller Erfolg, nicht nur für die beiden Künstlerinnen, sondern auch für die Schutzstation Wattenmeer. 1.700 Euro kamen als Erlös der Verlosung von zwei Exponaten für den Erhalt des Weltnaturerbes zusammen, den die beiden nun im Nationalparkhaus Husum überreichten. „Diese Spende ist ein wertvoller Beitrag für unsere Arbeit und zeigt, wie gut sich Kunst und Naturschutz ergänzen können. Wir sind sehr dankbar für dieses Engagement“, freute sich Geschäftsführer Björn Marten Philipps über die großzügige Spende.
„Wir waren selbst überrascht über den enormen Zulauf“, berichtet Steffi Weilkiens angesichts der Schlange von Interessierten, die zum Ausstellungsbeginn am 21. März im Bad Segeberger Kulturhaus REMISE auf Einlass warteten. Aus alten Koppelpfählen gestaltet sie mit der Kettensäge selbstbewusste Frauen mit wehendem Haar und bodenständige, knorrige Küstenkerle, alle mit gelben Gummistiefeln.
„Jede Skulptur ist ein Stück lebendige Natur. Ich fühle mich wie eine Dirigentin, die aus altem Holz neues Leben voller Ausdruck und Bewegung schafft“, sagt Weilkiens über ihre Arbeit. Ihre filigranen, zum Schmunzeln einladenden Holzskulpturen trafen auf die Ölgemälde von Wiebke Daniel, die mit ihren Meermotiven die Schönheit der norddeutschen Küsten und Landschaften feiert.
Die lebendigen Pinselstriche der Malerin fangen Wasser und Wellen so realistisch ein, dass man förmlich das Rauschen der Brandung hört. Die Sülfelderin hatte auch die Idee zu der Kooperation. „Wir sind beide sehr naturverbundene Küstenfans und wollten mit unserem ersten gemeinsamen Projekt etwas für den Erhalt der Küstenlandschaft tun“, sagt Daniel. Dieses Engagement soll an der Nordsee fortgeführt werden: „Nachdem wir mit unserer ersten Ausstellung so positive Resonanzen erfahren haben, freuen wir uns sehr auf das nächste Projekt“, berichtet die Malerin. Am 26. Mai 2024 wird „Holzköppe und Meer“ in der Arche Wattenmeer auf Sylt zu Gast sein. Weitere Kooperationen zwischen den beiden Holsteinerinnen und der Schutzstation sind in Planung.