Hier gibt’s richtig was aufs Trommelfell! Atmosphärisch, kraftvoll und emotional – das perfekte Ohrenfutter bei stürmischem Schmuddel-Wetter. Über die Links könnt Ihr direkt in jedes Lied unserer JUST SYLT-Top10 reinhören – zum Wieder- und Neu-Entdecken. Viel Spaß – und haltet Eure Fischbrötchen trocken! Übrigens: Der Sound funktioniert nicht nur am Sylter Traumstrand – laßt es mit den Rock-Knallern an Eurem Lieblings-Baggersee, -Fluß oder -Badeteich so richtig krachen!!! Keep on rockin´ (in a free world)!!!
10. R.E.M. – Drive
Die Überband der 90er und 00er Jahre: R.E.M – Leider vor einem Jahrzehnt aufgelöst, schufen sie Ohrwürmer, die immer noch regelmäßig in den Playlists der Radiosender ihren Platz finden. In den 80ern gegründet, hatten die Jungs aus Athens 1992 mit “Automatic for the People” ihren kommerziellen Durchbruch. Der Albumtitel läßt Raum für Interpretationen. Befaßt man sich mit der Band, wird es klar. Das Album war das erste, auf dem Michael Stipes die Texte auf dem Computer erfaßte. Der Song “Drive” hat es in vielen Ländern der Welt unter die Top Ten geschafft….
9. Depeche Mode – Going Backwards
Depeche Mode waren in ihren Anfangsjahren eher eine typische UK Elektroband, die nicht unbedingt Tiefgang hatte. Mit “New Dress”, dass auf dem Album „Black Celebration“ zu finden ist, begannen sie gesellschaftskritische Songs zu veröffentlichen. “Goin Backwards” macht gleich einen Rundumschlag in diesem Bereich. Vorbei die Zeit der seichten Liebeslieder. Going Forwards!!
8. Soundgarden – Back Hole Sun
Mit “Black Hole Sun” reihte sich Soundgarden in die Toplisten der Grunge-Bands ein. Pearl Jam, Nirvana, Soundgarden. Der Song ist der bekannteste der Truppe um den charismatischen Sänger Chris Cornell. Das dazu gedrehte Video erhielt den MTV Video Music Award. Nach einer Trennung 1997 gab es 2012 ein gefeiertes Comeback, das bis 2017 mehr oder weniger erfolgreich lief.
7. Gary Moore – Over the Hills
Fehlt das Gesicht zum Video, ordnet man den Song “Over the Hills and far away” eher der schottischen Band “Big Country” zu. Doch der Sound kommt ein wenig weiter aus westlicher Richtung. Gary Moore ist waschechter Nordire, der mit Skid Row und Thin Lizzy berets Erfolge hatte, bis er mit diesem Soloprojekt einen Welterfolg landete.
6. Mary J. Blige & U2 – One
Kaum eine Band hatte so großen Einfluß auf die moderne Rockmusik wie U2. Klassiker wie “Bloody Sunday” oder “Pride in the Name of Love” dürften jedem bekannt sein. Weniger bekannt ist sicherlich, dass der Song “One”, hier im Video mit J. Blige, die Band vor der Auflösung bewahrte. Nach der Komposition des Songs hatte man sich nach langen Streitigkeiten auf eine neue Richtung geeignet. Ein schönes Lied. Nicht nur deshalb. Danke, Bono!
5. Foo Fighters – The Pretender
Die von Dave Grohl gegründete Band “Foo Fighters” hatte anfängliche Probleme. Der ehemalige Nirvana Schlagzeuger, der nun Sänger und Bandleader war, machte seinem Schlagzeuger reichlich Dampf. Mit “The Pretender” bewies der leider zu früh verstorbene Taylor Hawkins, dass er ein richtig guter Drummer war – und der liebe Dave war zufrieden.
4. Creed – Higher
57 (!) Wochen in den Top 100 Billboard Charts der USA. Es war 2004 der ultimative Durchbruch für Creed. Dieser Song dürfte einer der wenigen, wenn nicht der einzige Song sein, der aus einer Improvisation heraus auf einer Konzertbühne entstanden ist. Erst beim Anhören des Tapes eines Live-Auftrittes, fiel der Band auf, was sie dort geschaffen hatten – und nahmen sofort eine Studioversion auf.
3. Pink Floyd – One Slip
Pink Floyd sind immer für Überraschungen gut. Der Song “One Slip” war ein Projekt von David Gilmour und dem Gitarristen Phil Manzanera, der bei britischen Artrock-Band Roxy Music Bekanntheit erlangte. Das spiegelt sich in dem, für Pink Floyd Verhältnisse, eher poplastigen Soundarrangement, wieder. Am Ende ist es ein großartiger Song.
2. Joe Bonamassa – The Ballad of John Henry
Joe Bonamessa hat nie den Bekanntheitsgrad eines Jimmy Hendrix erreicht. Selbst, wenn die Fachpresse ihm das gleiche Talent attestierte, so war Joe immer unter dem Radar des Mainstreams unterwegs. Doch hört man den Song “The Ballad of John Henry”, dann fragt man sich traumatisiert, warum Bands wie “Milli Vanilli” in den 90er Jahren bekannter waren als er. Großes Kino – einer der besten Blues Gitarristen aller Zeiten…
1. The Doors – Riders on the Storm
Zu „Riders on the Storm“ muss man nichts Weiteres schreiben. Außer vielleicht, dass es der letzte Song war, den die Doors 1977 mit Jim Morrison aufnahmen. Es gibt wohl keine bessere Untermalung, um sich dick eingemummelt mit dem/der Liebsten im Strandkorb einzukuscheln, als dieses epochale Werk. In der Originalversion ist „Riders on the Storm“ über sieben Minuten lang.
Wir sehen uns am Strand!