Jan Scharfe | Nordfriese | Gastronom | Angler | Musiker | Netzwerker | Lebemann

„Man sollte sich selbst und das Leben nicht zu ernst nehmen“ – dieser Satz klingt uns in den Ohren, als wir losfahren. Den Worten folgen Taten. Mit einem Porsche Trekker aus dem Jahr 1960 tuckern wir nach Keitum ans Watt. Dort wollen wir Jan und seinen Geschichte besser kennen lernen.

Jan Scharfe erzählt uns von seiner Passion zur Musik, seiner langen Verbundenheit zur Insel und seiner Zeit in der Sansibar. Er ist ein Vollblut-Gastronom und folgt keinem Trend, sondern seiner Überzeugung. Er sprüht vor Begeisterung, wenn er erzählt, wie er den Gästen eine tolle Zeit einen Wohlfühlort, eine Auszeit bieten möchte.

Wir kennen das leckere Essen im Beachhouse und mögen es von der Küche verwöhnt zu werden – aber während wir Jans Ausführungen lauschen, wird immer klarer, dass der Kern seiner Idee nicht allein kulinarisch, sondern ganzheitlich zu sehen ist.

Die grundsätzliche Idee eine gute Zeit für seine Gäste zu gestalten.

Zu Jan ins „Beach House“ zu gehen, heißt nicht nur satt werden, der Gastronom hat es geschafft, einen Wohlfühlort zu kreieren, an dem Kunst, Kultur, Essen und eine Garantie auf zwanglose Gesellschaft zu einer Einheit verschmelzen. Das Rezept dieser entspannten Atmosphäre, ist untermalt von einer Top Location, die das Ganze zu einem Erlebnis werden lässt. Seele baumeln lassen, Wegträumen oder spannende neue Menschen kennenlernen – im Beachhouse kann jeder frei sein. Den Augenblick genießen und im hier und jetzt genau richtig zu sein. Ob mit Highheels den Abend zelebrieren oder direkt vom Strand – der Dresscode ist der, der sich gut anfühlt.

Jan hält es wie Karl Lagerfeld – er braucht keinen Urlaub – er lebt und liebt es von ganzem Herzen. Dieser Lifestyle ist für ihn die große Liebe.

Er strahlt, als er das erzählt und es bleibt kein Zweifel:: „Ich empfinde es als Geschenk, auf der Insel arbeiten zu dürfen.“

Sein Beachhouse ist seit fast zehn Jahren unter seiner Regie. Es ist ein Spot, der elektrisiert und süchtig macht. Wie auf einer Kreuzfahrt genießt man aus dem Restaurant heraus, den Blick auf die Nordsee. Ein besonderes Highlight ist die große Terrasse.

Der Vater einer Tochter und eines Sohnes hat schon früh auf der Insel gearbeitet. Aufgewachsen ist Scharfe in Nordfriesland, ganz nahe der Insel Sylt in Nachbarschaft zum Emil Nolde Museum.

Er kennt die Insel bereits seit seiner Kindheit. Mit seiner Band „Marquee“ hat er auf dem ersten Poloturnier Sylts gespielt und noch heute kann es passieren, das er spontane Jamsession an Deck des Beachhouses einleitet – frei nach dem Motto: zusammen treiben lassen und sich wohl fühlen. Er surft an Deck des Beachhouses von einem traumhaften Sonnenuntergang zum nächsten und beweist Weltoffenheit und Toleranz gegenüber den unterschiedlichsten Menschen.

Jan Scharfe ist ein Künstler in vielen Branchen – Netzwerkkünstler, Musiker, Freigeist – Künstler den Moment und Sylt zu lieben und zu prägen.

Keine Frage, dass er auch auf der Welle der Surfcups und bei Veranstaltungen von Peter Kötting reitet. Seine Crew ist meist in das Catering oder die Aftershow-Party eingebunden.

Wer das Beachhouse kennt, weiß – zum Sonnenuntergang läuft Biscaya.

James Last 

Jan hat lange Zeit in der legendären Sansibar gearbeitet. Dort durfte er James Last kennenlernen. Ein Beachhouse Ritual ist das Zelebrieren von BISCAYA von James Last für Gäste und Mitarbeiter – 8 Minuten Pause bis die Sonne im Meer versinkt – genießen und feiern gemeinsam das Leben und diesen Augenblick. Danach folgt „What a wonderful World“ von Uncle Satchmo – Dankeschön an das Leben.