JustSylt-Retter-der-LeichtigKITE.Magazin #2

Dressed 2 Sylt 2/5

Mutti meint es immer gut mit uns: „Mädel / Junge, zieh Dir was über – Du holst Dir noch den Tod!“ Rumms, das sitzt. Sicherheit ist wichtig – klar. Aber sowas kann einem den ganzen Spaß verderben, noch bevor der richtig angefangen hat. Also: gedanklich kurz mal rechts ranfahren. Fakt ist: auf Sylt hat der Sensenmann offiziell Hausverbot – für alle anderen stehen hier bei unzähligen Unternehmungs-, Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten Tür und Tor meilenweit offen. Und alles, was Euch dabei auf der Königin der Nordsee drohen könnte, ist ein majestätischer Sonnenbrand oder eine aristokratisch tropfende Nase. Und selbst denen kann ein küstentaugliches Klamotten-Ensemble amtlich den Garaus machen. Damit man nicht gleich mit dem Strandgut verwechselt wird und zusätzlich jeden Trampelpfad in einen Laufsteg verwandelt, haben wir Euch die perfekten Insel-Outfits für alle Lebenslagen zusammengestellt. Mama würde sich freuen! Doch bitte nicht gleich jede gezeigte Pelle blind überwerfen. Folgt immer auch der Sylt-Lifestyle-Maxime: Alles kann – nix muss!

Die Retter der LeichtigKITE

Sie sind der Mittelpunkt heimlicher Bewunderung an den Küsten dieser Welt – und pfeifen drauf. Wenn Kite-, Wind- und Wellen-Surfer die Szenerie betreten, umweht sie eine wasserdichte Rebellen-Attitüde aus Freiheit, Unabhängigkeit und Abenteuer – man meint unwillkürlich einen fetzigen Beach-Boys-Song zu hören. Kurzum: In Sachen Coolness macht dieser Strand-Gang niemand etwas vor. Das Leben auf der Brett-Kante steht dabei jedermann und -frau offen – sogar für absolute Bewegungs-Legastheniker. Ein Surfer-Outfit gibt´s nämlich in allen küstennahen Boutiquen: Ein Board, eine Muschel-Halskette und ein Neopren-Anzug, der nur wenig der Fantasie überlässt – schon gehört man optisch dazu. So ausgestattet sorgt dann noch das offizielle Surfer-Erkennungs-Zeichen für die perfekte Tarnung: Der Gruß „Hang loose“ verbindet weltweit gleichgesinnte Wellenbezwinger – das bedeutet so viel wie „Immer locker bleiben“. Dazu wird mit der Hand das Shaka-Zeichen gemacht – eine Faust mit abgespreizten Daumen und kleinen Finger. Die von Sonne und Salzwasser blondierten Haare, Unterarme und Gesicht mit perfekter Bräune und eine lässige Easy-Going-Entspanntheit kommen mit der Zeit ganz von alleine dazu. Denn schließlich stecken Surfen, Lebensfreude und Rock´n´Roll alle unter einer Decke. Groovy!